Eine Frage welche sich vielen Garagenbetriebe stellt: Ist ATF gleich ATF? Kann man ohne Weiteres in jedes Automatikgetriebe denselben «Saft» einfüllen? Das Automatikgetriebeöl hat sehr vielfältige Aufgaben zu erfüllen:
Dies sind nur die wichtigsten Aufgaben welches ATF zu erfüllen hat. Schon daraus ist aber ersichtlich, dass das «ideale Automatenöl» für den universellen Einsatz nicht existiert. Je nach Materialpaarung bei den Kupplungsbelägen und Bremsbändern und bei der Wandlerkupplung ergibt sich eine unterschiedliche Schaltqualität. Diese reicht von optimal bis untragbar; wer kennt nicht das unangenehme «Rubbeln» einer Kupplung beim Schaltübergang? Dies kann in gewissen Fällen das Resultat einer falschen Paarung von Kupplungsbelag und Ölqualität sein.
Ältere AT Öle waren weitgehend organischen Ursprungs, es hat lange Zeit gedauert, bis die synthetisch hergestellten Öle deren Qualität übertreffen konnten. Synthetische Öle sollten nicht mit
älteren organischen Ölen gemischt werden.
Moderne vollsynthetische Öle sind für höhere Standzeiten, höhere mechanische Belastungen und höhere Betriebstemperaturen ausgelegt. Diese Öle lassen sich nicht ohne Nachteile durch ältere Typen ersetzen.
Wir verwenden in unserem Betrieb zwei Sorten ATF. Zum einen für die Automaten bis etwa Baujahr 2004 ein vollsynthetisches Automatikgetriebeöl welches vollständig Abwärtskompatibel ist. Zum anderen aber auch ein vollsynthetisches Universalöl welches den heutigen Anforderungen eines modernen Automatenöls entspricht und auch die Anforderungen an einen Schmierstoff für DSG Getriebe abdeckt.
Die optimale aber meist nicht kostengünstige Lösung ist die Verwendung des vom Hersteller des Automaten empfohlenen ATFs. Die Aggregate sind in jeder Hinsicht darauf getestet und Sie vermeiden das Risiko eines Garantieverlustes.
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